SolarScouts Sommerfest 2025 im Waldheim Heslach

Raymund begann mit einer Einführung über die jüngsten guten Erfolge. So erwähnte er beispielsweise, dass die Stadt Stuttgart beim Ausbau der Photovoltaik im Mittel pro Einwohner erfolgreicher ist als die Bundesrepublik Deutschland und das Land Baden-Württemberg. Er vergaß auch nicht, unseren dabei messbaren Erfolg als SolarScouts zu erwähnen, und dankte insbesondere dem sehr konstruktiv arbeitenden Steuerkreis. Abschließend erwähnte er, dass die Zahl von 70 SolarScouts nach wenigen Abgängen durch Neuzugänge konstant gehalten werden konnte.



Doch der Blick ging auch nach vorne. Dabei ging es unter anderem um den neuen Web-Auftritt, an dem die Web AG intensiv arbeitet. Er wird einen ganz neuen öffentlichen und auch internen Teil mit deutlich erweitertem, direktem Nutzen für die praktische Arbeit haben. Hierzu wird jeder SolarScout eine neue einheitliche E-Mail-Adresse bekommen. Eine wichtige, ziemlich herausfordernde Aufgabe ist weiterhin noch, dafür ein juristisch einwandfreies Impressum zu erstellen.
Schnell wurde klar, dass ein lockeres Netzwerk, wie unseres, juristisch leichter angreifbar ist als ein Verein. Nach einer kurzen, aber lebhaften Diskussion wurde ein Meinungsbild erfasst, bei dem sich fast alle für eine Vereinsgründung aussprachen. Alle Beteiligten waren sich einig, dass das Verhältnis zur Stadt und zum Amt für Umweltschutz so bleiben soll wie bisher und das zum Energieberatungszentrum von beiden Seiten ausgebaut und intensiviert werden sollte. Mit anderen Worten: Der Verein soll im Tagesgeschehen eher eine Rolle im Hintergrund spielen.
Anschließend stellten die meisten Bezirksgruppen ihre Aktivitäten aus dem ersten Halbjahr 2025 kurz vor. Dabei zeigte sich, dass in fast allen Bezirken jeweils 50 und mehr Interessierte im Rahmen einer tiefergehenden Betreuung informiert werden konnten - eine beeindruckende Zahl! Die Verteilung zwischen Balkonkraftwerken, Einfamilienhäusern und WEGs variierte dabei je nach Stadtteil erheblich, was nicht überraschend ist.
Die meisten Bezirksgruppen haben sich entschieden, weniger eigene, aufwändige Veranstaltungen durchzuführen und stattdessen auf anderen, größeren Veranstaltungen im jeweiligen Bezirk eine aktivere Rolle einzunehmen. Das hat sich bei den meisten als erfolgreich erwiesen und die Zahl der aktiven Kontakte deutlich erhöht.
Auch wenn dieses Mal aufgrund der beginnenden Urlaubssaison nur etwa die Hälfte des Scouts teilnehmen konnte, war es ein sehr erfolgreiches Treffen. Nach vielen Worten und einigen agilen Diskussionen war es dann zum Abschluss Zeit, die Qualität der Küche des Waldheims zu testen. Und? Kurz gesagt, wir sollten da noch mal unser Halbjahrestreffen durchführen. Das Waldheim war für uns ideal.